Besitzern von PV-Anlagen wird häufig empfohlen, eine Wärmepumpe zu installieren, um ihre Energieeffizienz zu steigern. Gerade in den kalten Wintermonaten ist die Nachfrage nach Wärme besonders hoch. Doch gerade zu dieser Zeit ist der Ertrag Ihrer Solaranlage vermutlich am geringsten.

Soviel ist klar: die Einspeisung von selbst erzeugtem Strom in das öffentliche Netz angesichts der aktuellen Einspeisevergütungen ist nicht besonders rentabel. Stattdessen ist es deutlich sinnvoller, den erzeugten Strom selbst zu verbrauchen. Eine Wärmepumpe benötigt ebenfalls Strom, sei es für das Erzeugen von Wärme oder in einigen Fällen sogar für das Kühlen der Räumlichkeiten. Im besten Fall wird der benötigte Strom direkt von Ihrer PV-Anlage erzeugt. Besonders letzteres erscheint durchaus machbar, da Ihre PV-Anlage an sonnigen, warmen Tagen zweifellos die meisten Energie produziert. Somit kann die Wärmepumpe auch genutzt werden, um das Gebäude aktiv zu kühlen oder Warmwasser bereitzustellen. Doch wie verhält es sich in der kalten Jahreszeit, wenn Ihre Solaranlage vergleichsweise wenig Strom erzeugt? Genau dann, wenn die Wärmepumpe am häufigsten für das Heizen benötigt wird. Diese Herausforderung möchten wir im Folgenden näher beleuchten.

Beim Betrieb von Wärmepumpen oder Hybridlösungen können Sie den erzeugten PV-Strom nutzen oder einspeisen. Dies kann auf zwei Arten geschehen:

1. SG Ready (smartgrid): Die Wärmepumpe wird über einen Funkrundsteuerempfänger in das intelligente Stromnetz eingebunden.
2. EMS Steuerung über Luftdruck: Bei Wärmepumpen ist reines Überschussladen nicht immer gewährleistet.

Zusätzlich bieten PV-optimierte Heizstäbe für andere Heizsysteme mit Pufferspeicher die Möglichkeit, nur mit überschüssigem PV-Strom geladen zu werden.

Bei SolarArt stehen wir Ihnen zur Seite, um Ihnen bei der Integration einer Wärmepumpe und der optimalen Nutzung Ihrer PV-Anlage zu helfen. Kontaktieren Sie uns, um weitere Informationen zu erhalten und die Möglichkeiten einer effizienten Wärmekopplung zu besprechen.